Den heutigen Alpen Cup Gundersen Wettkampf konnte der Schweizer Joel Bieri für sich entscheiden. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten mit Dominik Dier und Johannes Weiss die ersten beiden Österreicher. Auf dem ausgezeichneten 5. Platz folgte mit Carlos Kammerlander der nächste "Ösi".
Unsere Jungs schlugen sich unterschiedlich. Vor allem auf der Schanze konnten wir das in den letzten Wochen hart erarbeitete bei weitem nicht zeigen. In der Loipe präsentierten sich fast alle stark.
Als bester unseres Teams belegte Mörtl Siegfried schlussendlich den guten 15. Platz. Vor allem Sigi's 11. Laufzeit mit der er sich von Platz 29 nach dem Springen noch weit nach vorne schob ist positiv zu erwähnen. Auch bei seinen Sprüngen fehlt nicht wirklich viel um ganz vorne mit zu springen.
Egger Felix wurde nach Platz 16 im Springen in der Endabrechnung 19. Felix war auf der Schanze für die Rückenwindbedingungen einfach etwas zu aggressiv. Im Rennen merkte man Felix an das er am Anfang der Woche nicht ganz fit war.
Mit Platz 25 machte auch Lichtenegger Alex noch ein paar Punkte für die Gesamtwertung. Eine weitaus bessere Platzierung vergab Goisi heute ebenfalls auf der Schanze.
Positiv zu erwähnen ist sicher das Alpen Cup Debüt von Muschet Markus. Markus machte sowohl auf der Schanze als auch in der Loipe einen braven Job und wurde 55. unter 68 klassierten Startern.
Tritscher Bernhard lief wieder einmal Laufbestzeit. Das er dieses mal gleich um 29 Sekunden schneller lief als der Zweitschnellste half im leider auch nichts, da er nach dem Springen schon aussichtslos zurück lag. Leider konnte Berni wieder einmal die deutlichen Fortschritte aus dem Training nicht im Wettkampf zeigen.
Lemmerer Hari und Ottino Andi belegten die Plätze 43 und 48. Hari lief ein braves Rennen, Andi zeigte auf der Schanze ganz passable Sprünge, auch wenn unterm Strich das Ergebnis sicher auch nicht zufriedenstellend war.
Freytag Burki ging heute leider gesundheitlich etwas angeschlagen in den Wettkampf. Schlussendlich half aber auch eine Therapie nach traditioneller chinesischer Medizin von Riedlsperger Georg nicht um nach dem Springen auch in das Rennen zu starten. Für den morgigen Sprint sieht es aber besser aus.
Unterm Strich waren die Leistungen und die daraus resultierenden Platzierungen sehr Durchwachsen. Morgen Samstag steht noch ein Sprint Wettkampf am Programm. Dabei hat jeder noch einmal die Chance sich mit einem wirklich guten Ergebnis in die freien Tage über Weihnachten zu verabschieden. Spielraum nach oben haben sicher ALLE noch genug.
Ein großes Lob an unsere Servicemänner Pollerus Bernhard und Riedlsperger Georg, die den Jungs die Sprung- und Langlaufschi wieder mal super präparierten.
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