Nachdem für den Großteil unserer Trainingsgruppe die Wettkampfsaison 2007/2008 schon seit rund eineinhalb Wochen Geschichte ist, können wir es zurzeit etwas lockerer angehen. Noch dazu ist unsere Gruppe diese Woche extrem klein.
Alle 6 Poly Schüler (Brandner Alex, Muschet Markus, Tritscher Elias, Zotter Kevin, Herzog Kevin und Lichtenegger Gerhard) und unser BORG Schüler Lemmerer Hari genießen die Osterferien und absolvieren ihr Grundlagentraining selbstständig zuhause.
Nicht ganz so gut wie unseren Schülern geht es zurzeit Mörtl Siegfried. Sigi lies sich vergangenen Freitag ein großes Muttermal am Rücken entfernen. Mitte dieser Woche werden ihm im LKH Klagenfurt auch noch die Mandeln raus genommen. Beide Operationen sind eigentlich schon seit längerem angestanden.
Insgesamt bedeutet das für Siegfried neben einem kurzen Krankenhausaufenthalt ca. 2 Wochen Krankenstand und mindestens 3 Wochen Trainingspause. Diese Trainingspause ist jetzt so kurz nach Saisonende aber kein Problem. Dafür trainiert Sigi dann durch wenn der Rest der Gruppe eine Regenerationsphase hat.
Diese Woche sind daher nur 4 Jungs ( Freytag Burkhard , Ottino Andreas, Lichtenegger Alexander und Egger Felix) in Eisenerz. Dass wir es zurzeit etwas lockerer angehen heißt aber nicht dass wir weniger trainieren oder überhaupt Pause machen.
Ganz im Gegenteil. Für uns ist die jetzige Zeit besonders wichtig. Wir versuchen den bei uns in der Eisenerzer Ramsau noch in Massen vorhandenen Schnee so lange wie möglich zu nutzen um einfach noch unzählige Grundlagenstunden am Schi zu absolvieren.
Mit dem etwas lockerer angehen war eigentlich gemeint, dass es sich einfach anders trainieren lässt wenn man nicht immer irgendwo im Hinterkopf die Wettkämpfe in der nahen Zukunft hat. Ohne den ständigen Wettkampfdruck als Wegbegleiter verläuft das ganze Training ein wenig stressfreier. Natürlich darf gerade zur jetzigen Jahreszeit das eine oder andere Spiel aber auch nicht fehlen.
Für uns Trainer ist die sogenannte "Übergangszeit" natürlich auch eine etwas ruhigere Zeit. Wir spulen ausnahmsweise mal nicht so viele Kilometer mit dem Bus runter, sondern sind mal etwas mehr zu Hause.
Dafür steht die jetzige Zeit ganz im Zeichen der Saisonanalyse bzw. der Planung der neuen Saison. Statt vielen Stunden hinterm Lenkrad stehen jetzt viele Stunden hinterm Laptop bzw. in verschiedensten Sitzungen am Programm. |