Heute fand in Seefeld in Tirol der 1. Alpen Cup dieses Winters statt. Philipp ORTER startete dabei mit einem starken 6. Platz in den Winter.
Der Sieg bei diesem Wettkampf ging an den weltcuperprobten Slowenen Marjan JELENKO. Mit Sepp SCHNEIDER und Franz-Josef REHRL schafften auch zwei Österreicher den Sprung aufs Stockerl.
Bei sehr schwierigen Bedingungen lag Philipp mit 102,5 Metern nach dem Springen auf dem 11. Platz. Bis in die letzte der insgesamt 4 Runden der schweren Weltcup Loipe fightete Ortl um einen Platz am Stockerl, musste dann aber dem hohen Tempo etwas Tribut zollen und abreißen lassen. Mit der 16. Laufzeit sicherte er sich schlussendlich den tollen 6. Platz im Endklassement.
Auch die anderen Sportler unseres Teams schlugen sich besser als das die Platzierung auf der Ergebnisliste zeigt, vor allem wen man bedenkt, dass die ersten 30 Nummern beim Springen deutlich schlechtere Bedingungen hatten. Davon waren mit David WIEGELE, Marco BEIKIRCHER, Patrick ASCHENWALD, Elias TRITSCHER und Jan KIRCHHOFER gleich ein ganzer Schwung unseres Teams betroffen. Sie zeigten trotzdem vor allem auf der Schanze eine ansprechende Leistung.
Mit Alexander BRANDNER auf Platz 29 konnte auch noch ein zweiter NAZ'ler ein paar Punkte erringen. Leider war er genau beim Wettkampfsprung am Schanzentisch wieder extrem spät dran und verlor so mit seinen 90 Metern einfach zu viel. Mit der 4. Laufzeit, nur 5 Sekunden hinter dem Schnellsten, verbesserte sich Alex im Rennen aber noch um 32 Plätze.
Besonders positiv hervorzuheben sind auch die Sprungleistungen von Christian JETZBACHER und Michael GRICK bzw. die Gesamtleistung von Marco BEIKIRCHER bei seinem Alpen Cup Debüt. Jetzi und Gricki zeigten auf der Schanze tadellose Sprünge von 97,5 und 95,5 Metern. Marco sprang trotzt Windpech 88,5 Meter und lief dann die 49. Zeit unter den 74 Startern. Dabei verlor er nur 2:30 Minuten auf den Schnellsten, was für einen 95er Jahrgang echt brav ist.
Insgesamt kann man sagen, dass die Dichte sowohl auf der Schanze als auch in der Loipe im wahrsten Sinne des Wortes von Wettkampf zu Wettkampf größer wird.
Mit Jelenko und Michael Brandner konnten sich auf der Schanze zwei Sportler etwas absetzen. Zwischen dem 3ten und dem 70igsten lagen allerdings nur 3 Minuten. In der Loipe verlor der 40igste nur rund 2 Minuten auf den Schnellsten.
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