Vergangenes Wochenende standen wie schon berichtet zwei Alpen Cup Bewerbe in der Ramsau am Dachstein am Programm.
Nachdem am Samstag als Notprogramm ein 10 km Massenstartrennen über die Bühne ging, standen am Sonntag zwei Sprungbewerbe, jeweils ohne Trainings- bzw. Probesprung, am Programm.
Die Jury hatte es in einer solchen Situation natürlich alles andere als leicht, die richtige Anlauflänge zu wählen. Beim 1. Sprungbewerb war bei leichtem Rückenwind Luke 18 allerdings klar zu wenig Anlauf. Der weiteste Sprung war 87,5 Meter, und dass auf einer K90 bzw. HS98 Schanze. Dementsprechend "zach" war es für die jüngeren, aber es ging ja allen Startern gleich. Beim 2. Sprungbewerb starteten wir dann von Luke 20, was dann annähernd passte.
Wir konnten am Ende des Wochenendes ein durchaus zufriedenes Resümee ziehen.
Christian JETZBACHER konnte mit den Plätzen 21 und 24 beide Male punkten. War beim Massenstart speziell der 11. Platz im Sprunglauf besonders erwähnenswert, so war es beim Sprint die 23. Laufzeit.
Auch Jan KIRCHHOFER erreichte zweimal die Punkteränge. Er klassierte sich auf den Plätzen 27 und 25 und bewies damit seine gute Form in Richtung der Jugendolympiade Mitte Jänner in Innsbruck und Seefeld. Speziell beim Sprint fehlte mit einem Einlaufrückstand von nur 1:25 nicht viel, dass sich Jan eventuell noch ein ganzes Stück weiter vorne klassieren könnte.
Mit Platz 29 beim Massenstart Bewerb sicherte sich Marco BEIKIRCHER erstmals Alpen Cup Punkte. Speziell sein 12. Platz beim Massenstart Rennen aus der letzten Startreihe mit nur 52 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten ist besonders positiv zu erwähnen. Auch seine Sprünge gehen mittlerweile wieder in die richtige Richtung, da fehlt nicht viel um sich auch auf der Schanze wesentlich weiter vorne zu klassieren.
Leider ohne Punkte blieben Michael GRICK und David WIEGELE. Bei Gricky fehlten beim Massenstart als 34igster nur knapp 8 Sekunden auf die Punkteränge. David holte sich mit Platz 39 im Sprint seine bisher beste Platzierung. Er zeigt sich speziell im Laufbereich klar verbessert und gestaltet seine Rennen mittlerweile viel aktiver, auch wenn er meistens keine Gruppe hatte und so immer auf sich alleine gestellt war. |