Vergangenes Wochenende wurde in der Eisenerzer Ramsau der Jugend Austria Cup fortgesetzt. Zur Austragung kamen zwei Bewerbe, am Samstag ein 10er und am Sonntag ein 5er.
Wir waren bei unserem Heimspiel nur mit einem kleinen Team am Start. Jan KIRCHHOFER absolviert derzeit einen Grundlagenblock, um für die letzte Periode gerüstet zu sein und startete daher nicht. Christoph HIRSCH erkrankte von Donnerstag auf Freitag und musste darum ebenso passen. Alexander BRANDNER und Philipp ORTER waren zeitgleich beim Continentalcup in Planica (Slowenien) am Start.
Mit dabei waren dafür Stefan HAUSER und erstmals Dominik LEITNER. Beide absolvieren im März bei uns die Aufnahmeprüfung und wurden schon des Öfteren von uns mitbetreut.
Bei den Jugendlichen zeigten, die beiden gerade erwähnten, sehr starke Leistungen. Stefan konnte den 10er Bewerb am Samstag nach extrem starker Laufleistung im Zielsprint gewinnen. Beim 5er am Sonntag belegte er dann den ausgezeichneten 2. Platz.
Dominik war als Schüler erstmals bei den Jugendlichen am Start und konnte sowohl auf der Schanze wie auch in der Loipe absolut überzeugen. Den 5. Platz am ersten Tag toppte er dann am zweiten Tag noch einmal und wurde als jüngster Teilnehmer sensationeller 3ter.
Auch Mario URAN überzeugte mit seinen Leistungen. Mit zwei 8. Plätzen, ebenfalls als Schüler, im Feld der Jugendlichen verkaufte er sich in beiden Teildisziplinen ausgezeichnet.
Bei den Junioren schaffte Christian JETZBACHER am Samstag mit Platz 3 mit nur 33 Sekunden Rückstand den Sprung aufs Stockerl. Am Sonntag wurde er dann 6ter. Auf der Schanze zeigt er derzeit vom Abgang her wirklich gute Sprünge, ist aber im Flug noch zu instabil um sich auch richtig dafür zu belohnen. Läuferisch ist Jetzi mittlerweile auf einem sehr gutem Weg.
David WIEGELE sicherte sich die Plätze 4 und 5 und zeigte sich im Vergleich zu seinem letzten Wettkampfwochenende wieder stark verbessert. Vor allem sein sonntägiger Wettkampfsprung war sehr positiv. Leider verschenkte er dann seine tolle Ausgangsposition durch einen schweren taktischen Fehler im Rennen. Aber lieber einmal zu ungestüm, als sich immer zu verstecken.
Stark verbessert zeigte sich auch Marco BEIKIRCHER. Nach einem harten Kampf in den letzten Monaten, springt er mittlerweile sehr stabil und schließt wieder Schritt für Schritt zur Spitze auf. Läuferisch war er immer stark, konnte das aber dann wenn es zählte in letzter Zeit leider auch viel zu selten zeigen. So vergriff er sich am Samstag auch wieder im Schi und gab dann nach 2/3 des Rennens entnervt auf. Am Sonntag zeigte er aber dann was er drauf hat und lief die Tagesbestzeit und klassierte sich schlussendlich auf dem 4. Platz.
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