In Hoydalsmo (NOR), Örnsköldsvik (SWE) und Rovaniemi (FIN) fand an den ersten drei März Wochenenden das Saisonfinale im Continentalcup statt.
Mann dieser Periode war sicher Harald LEMMERER. Er sicherte sich jeweils einen Sieg in Norwegen und einen in Schweden. In Finnland wurde Harry in den Einzelbewerben dann starker Dritter und Vierter und sicherte so für Österreich souverän einen Periodenplatz für den Weltcup. Zusätzlich wurde er beim Teamsprint in Rovaniemi zusammen mit Alexander BRANDNER Vierter mit nur 8 Sekunden Rückstand auf das siegreiche italienische Team.
Für Alexander BRANDNER verlief die letzte Periode nicht immer nach Wunsch. Trotzdem verpasste er in Schweden einmal den Sieg nur um 1,7 Sekunden, war damit aber nicht Zweiter oder Dritter, sondern gleich Vierter. Überhaupt war dieser Wettkampf der totale Wahnsinn, so wies der 15te nur 8,6 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Lemmerer auf. Im schon oben erwähnten Teamsprint ließ Alex noch einen weiteren 4. Platz folgen.
In Örnsköldsvik und Rovaniemi war auch Jan KIRCHHOFER am Start. Für ihn war es eine tolle Möglichkeit weitere internationale Erfahrung zu sammeln und sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Und wenn alles zusammenpasst, könnten ja einmal die ersten COC Punkte raus schauen, auch wenn er realistisch gesehen noch nicht so weit ist.
Bei seinem ersten Bewerb in Schweden war es dann aber schon fast so weit. Nach dem guten 20. Platz im Springen und der soliden 36. Laufzeit wurde er schlussendlich 33igster, nur 23 Sekunden hinter den Punkterängen. Beim zweiten Bewerb ging dann der Sprung daneben, sodass er auf ein Antreten im anschließenden Rennen verzichtete. Das dies nicht der richtige Weg zum Erfahrungen sammeln ist, weiß er mittlerweile selber auch ;-)
In Finnland sprang Jan ein gutes Training und einen starken Teamsprint. Bei diesem startete er zusammen mit Sven Fawer vom 5. Platz aus ins Rennen. Über die jeweils 5x 1,5 Kilometer wurden die beiden dann aber erwartungsgemäß durchgereicht und beendeten den Wettkampf auf dem 19. Endrang. Bei den beiden verbleibenden Einzelbewerben lief es dann auf der Schanze leider überhaupt nicht mehr, trotzdem kämpfte Jan in den Rennen noch brav. |